Endlich ist sie - in Version 1.0 - fertig: die neue Webseite für meine Internet-Präsenz. Trotz aller Website-Baukästen, -Vorlagen und -Kochbücher habe ich den Informatiker-Weg gewählt: man sucht erstmal tagelang nach einer geeigneten Generator-Software, die man dann wochenlang konfiguriert und erweitert.
In diesem Fall ist meine Wahl auf Hexo gefallen, ein Generator-Framework für statische Webseiten, das unter Node.js läuft. Bis auf den Endpunkt für das Kontaktformular werden alle Seiten - und auch dieser Blog - mittels Markdown erstellt und dann per Hexo-Generator in statische HTML-Seiten “kompiliert”.
Warum nicht ein Wordpress, Joomla, Typo3, etc.? Komplexität! Bzw. in diesem Fall: fehlende Komplexität! Die HTML-Seiten können auf einen beliebigen Web-Server gestellt werden, ohne Backend-Logik (wie erwähnt, bis auf den Endpunkt für das Kontaktformular), mit minimalem Ressourcenverbrauch; weniger ist manchmal mehr.
Natürlich funktioniert so ein Ansatz nicht ohne Schmerzen: mal fehlt eine Abhängigkeit, mal klappt das mit der gewählten Templating-Sprache nicht optimal. Über diese Erfahrungen werde ich in einem der nächsten Artikel genauer berichten.
Das Layout basiert im Übrigen auf Bootstrap mit einigen jQuery-Extensions. Damit wollte ich gewährleisten, dass die Webseite ein Responsive Design aufweist und auf allen Browsern, Plattformen und Display-Größen gut aussieht. Sollte das bei Ihnen nicht der Fall sein, schreiben Sie mir bitte.
Die unvermeidlichen Social-Sharing-Buttons sind mit der c’t Shariff-Bibliothek realisiert. Damit wird verhindert, dass die Anbieter gleich beim Laden der Seite über diesen Umstand benachrichtigt werden. Erst beim Klicken eines Buttons wird der entsprechende Anbieter darauf aufmerksam gemacht, dass man auf dieser Seite unterwegs ist und sie empfehlen/teilen möchte. Im Hinblick auf den Datenschutz ein gewaltiger Vorteil.
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